Aquariumkies im Nano-Aquarium
Aquariumkies im Nano-Aquarium

Ausgegangen wird hier davon, dass im Nano-Aquarium lediglich die dafür vorgesehenen Tiere gehalten werden. Das sind meist Zwerggarnelen, aber auch Schnecken und Zwergflusskrebse. Für kleine Aquarien sind auch entsprechend kleine Körnergrößen wichtig. Aber worauf sollte noch geachtet werden?

Beim Nano-Aquarium kommen also meist Zwerggarnelen, wie z.B. die beliebte Red Fire Garnele, zum Einsatz. Die kleinen Wirbellosen sind gegenüber Naturkies etwas anfälliger. Grund dafür sind die spitzen Ecken von unbehandeltem Kies. Scharfe Ecken können den kleinen Tieren schaden zufügen. Um die Verletzungen durch nicht geeigneten Bodengrund zu vermeiden, wird beim Nano-Aquarium also ein Bodengrund empfohlen der für Garnelen geeignet ist. Dieser sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

Warum 2 bis 4 mm? Weil die Tiere im Nano-Aquarium sich darin wohl fühlen und im Aquaristik-Handel der Kies in den Größen besonders günstig angeboten wird. Noch feiner sollte der Bodengrund nicht sein. Bei zu feinem Aquariumkies zirkuliert im Nano-Cube das Wasser nicht richtig. Für die Bakterien und damit das Gleichgewicht im Becken ist die Zirkulation aber wichtig. Von den Marken her sollen hier nicht allzu große Eingrenzungen gemacht werden. Spitzenreiter und am meisten gekauftes Produkt ist bei Nano-Aquarien der Garnelenkies Sulawesi von Dennerle (siehe hier).